Statistiken sprechen für sich; 84,2 Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren üben eine Erwerbstätigkeit aus. Mehr als jeder dritte Schweizer Arbeitnehmer/innen arbeiten Teilzeit, wie die Arbeitskräfteerhebung 2018 des Bundesamts für Statistik (BFS) zeigt.
Dass die Frauen in der Schweiz immer weniger Mütter aus dem Erwerbsleben ausscheiden.
2010 waren noch zwei Drittel der 25- bis 54-jährigen Müttern mit Kindern erwerbstätig,
2018 waren es schon über drei Viertel.
Anpassungen an die Familie, Freunden etc.
Bei den Vätern verringert sich zwar die Erwerbsquote bei Familienzuwachs nicht, aber sie reduzieren immer häufiger der Familie, Freunden etc. zuliebe ihr Pensum. Bei Vätern mit Kindern stieg die Teilzeitquote in den letzten acht Jahren um 5,3 Prozentpunkte auf 14,1 Prozent.
62,2 Prozent der erwerbstätigen Mütter und 14,9 Prozent der erwerbstätigen Väter mit Kindern im Haushalt sagen, dass sie wegen den Kinderbetreuungsaufgaben ihr Arbeitsvolumen reduziert haben. Ein knappes Viertel der Väter und fast ein Drittel der Mütter haben ihre Arbeitszeiten geändert. Mütter wechseln beinahe doppelt so häufig wegen des Geldes die Arbeitsstelle für eine bessere Vereinbarung von Beruf und Familie als die Männer.
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